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5.1 HT-Österreich-Treffen Kopfing 2023

„40 Kisten westwärts, Oida“ oder
„Genauso faungt a schlechter Horrorfüm au!“

In der Baumkronenstadt Kopfing, fernab der Zivilisation, drohte im Frühsommer des Jahres 2023 der Vorrat an alkoholischen Getränken zur Neige zu gehen. Verzweifelt suchte man die Supermärkte der Umgebung auf. Man weitete die Suche sogar ins benachbarte Bayern aus, nur um der Gewissheit gewahr zu werden, dass der eigene Nachwuchs das Problem schon längst gelöst hat. Bei einer Tombola 40 Kisten feinsten Hopfengetränkes zu gewinnen gibt’s wahrscheinlich auch nur in Oberösterreich….

Und wenn die Dorfjugend bei weißen, alten Männern den Abend verbringt, dann gibt es nur den einen Grund: das Wissen um die schiere Unendlichkeit des Biervorrates in deren Nähe.

Vendragon:“Wenn du a Sechser-Tragerl Bier auf an Sitz verdruckst bist a Alkoholiker, in Kopfing bist da Fohrer!“

Die ersten Ankömmlinge waren Vendragon, der seinen Vierkanter samt Burgfräulein zurückließ und den indirekten Weg über Feld-, Wald- und Wiesenwege in den Innkreis auf sich nahm und Wuzl1223, dem einzigen angereisten Oberösterreicher, ein Armutszeugnis für die Umgebungskopfinger. Man spricht auch schon von der Schande von Kopfing!

In der ersten Kutsche aus der Hauptstadt saßen an den Zügeln franok39, am Kutschbock zille und unter der Berline dr_odd und Keftedes. Im zweiten Wagen, eigentlich ein Pferdekarren, der kurz darauf eintraf, vergnügten sich Mod-Pfalzi und Veilchen bei gekühltem Hopfennass schon während der Anreise.

Alsergrundkicker bevorzugte die Anreise mittels Dampfross. Das Velociped war ja noch nicht erfunden……

Der erste Nachmittag begann süß. Fast stündlich wurde frischer Marillenkuchen oder Tiramisu gereicht, Moffinsmädchen prügelten sich fast um Herstellung der lukullischen Zaubereien.

Nachdem die ersten Kuchenbleche verdrückt waren und die ersten Kisten Bier das Zeitliche segneten warf der Hausherr auch schon den Griller an. Dörte, das Moffinshausschwein, hat angesichts des Grillrosts einen selbstmörderischen Versuch unternommen, das unter Strom eingezäunte Gehege fluchtartig zu verlassen. Ein Blitz und ein Quieken machten ihren Versuch allerdings zunichte die Weite des Innkreises zu erkunden.

Kamingespräche am Lagerfeuer bis 4:30 Uhr, zu den Themen LGBTQIA+, Weinstein, Rassismus, Diskriminierung und Gendern bildeten den nächtlichen Ausklang. Ein Experte aus Liechtenstein, Moffinschristian, machte sich extra auf den Weg.

Was der Hahn beim ersten Kopfing-Treffen nicht geschafft hat, erledigte der (einzige!) Frosch im angrenzenden Bade-Biotop, er beschallte uns rund um die Uhr.

Der Samstag brachte eine frühmorgendlich überstürzte Abreise von Wuzl1223 (Stichwort Morgengabe.…) und Vendragon aber auch eine freudige Ankunft von christophh.

Der Nachmittag wurde zu einem gemeinsamen Ausflug zum Baumkronenweg mit anschließendem Wikingerspiel genutzt.

Für das leibliche Wohl wurde dieses Mal nur bedingt gesorgt 😉 mussten sich doch Veilchen und dr_odd beim Baumkronenwirt noch ein Schnitzerl mit Pommes genehmigen.

Am Abend saß man wieder gemütlich beisammen, versuchte Filmtitelmelodien zu erraten, hörte Spotify und es gab das zweite Lagerfeuer mit Waldbrandgefahr.

Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole, aber man kann es nicht oft genug sagen. Die Gastfreundlichkeit der Moffins kann man nicht übertreffen und wer es nicht glaubt, soll nächstes Jahr vorbeischauen. Ein großes und fettes DANKE, der gesamten Moffinsfamilie!

Übrigens: erstmalig durfte man keinen neuen Hattrick-Manager begrüßen, kein neues Gesicht für die Hattrick-Manager Fotodatei von Keftedes.

2023-08-25 11:37:11, 260 views

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