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Rudelbildung Bundesliga

Nachdem Endspurt in Saison 62 blicken wir zurück auf die Top-Ligen der DACH-Förderation und alle vereint vor allem eines: Alle Manager pflegen eine ausgesprochen wohltuende Bescheidenheit im Kampf um Titel, Tränen, Abstiege - und Existenzen.

HATTRICK-BUNDESLIGA | ÖSTERREICH (4205)

Für die „First Class“ in Österreich spielte die Zahl 3 eine ganz besondere Rolle: so trennten den führenden der Tabelle auf Platz 1 und 7 (für den Direktabstieg) 3 Spieltage vor Ende, nur 3 Punkte und 3 Tore. Noch nie war ein Meisterschaftsrennen damit scheinbar so offen, wie in dieser Spielrunde. Am Ende jedoch, muss man konstatieren, dass sich 3 Teams abgesetzt haben. Mit der pikanten Note, dass keiner der 3 Top-Teams nochmals untereinander gegeneinander spielte und sich damit wiederum angreifbar für die bis zuletzt lauernde Meute hinten dran machte (bei 2 verbleibenden Spielen, nur 3 Punkte von Platz 4 aus) - als wäre das Wechselbad der Gefühle in dieser spannenden Saison nicht genug gewesen.

Vorentscheidend wurde damit der vorletzte Spieltag, denn im Anschluss wussten wir alle endgültig wer in seinem Magazin noch einen allerletzten Schuss frei hatte, zum Titel-Gewinn. Das diesmalige Foto-Finish konnte aber auch von unten aufgerollt werden - so war lediglich für Praterbeisl (305176) klar, dass der Direktabstieg bereits schon früh einkalkuliert wurde. Der frisch gebackene Pokalsieger aus biercelona (und Vorjahresmeister der Bundesliga) stand dabei aber ebenso mit dem Rücken zur Wand. Hier ging es nur noch darum, sich mit Biegen und Brechen in die Relegation zu retten, während Blaulicht (305407) und Bärnbach (303250) im direkten Duell ausmachten, wen biercelona (80786)noch einholen wollen durfte. Am Ende rettete sich der Vorjahresmeister aus biercelona in die Relegation (663947817) und schob Bärnbach - ein mal Durchatmen - bei Punktgleichheit nur aufgrund des besseren Torverhältnisses in Liga 2.

Und selbst die Mightys (304047) waren davon nicht befreit, hatten sie doch das schwierigste Programm zum Abschluss (auf Platz 4 stehend) gegen gleich 2 noch ambitionierte Titelanwärter mit den BlackDragons und dem FC Schwabinho. Ließ hier Manager governat0r mit 3 Punkten (und nur 2 Toren) Rückstand auf den Meisterschaftstitel also nochmal die ganz große Katze aus dem Sack - oder bestraften ihn am Ende dafür möglicherweise noch die Dämonen? Am Ende wurde es mit immerhin einem Punkt aus 2 Spielen (und theoretisch existierenden Titel-Chancen) Platz 5 und die Relegation (663947818).

In Filmsprache gesprochen waren das diese Saison die allseits bekannten Thriller, wobei ein letztes Wort in dieser packenden und spannenden Saison für Angels Fall (300681) nur das Match gegen biercelona hatte. Denn hier entschied sich, lehrte biercelona alle nochmal das große Fürchten oder können die Angels oben nochmal angreifen? Ein Spiel wie selten, in zwei Welten (661095607). Aber der Einarmer griff nicht und hieraus wurde klar, wie die beiden Titelfavoriten nach Ihren Heimspielen in das Saison-Finish gehen könnten und welche Ambitionen sie dort erwarteten. In der Enge des Gefechtes durfte deshalb mit Freiwildschuss auf jeder Wildbahn gerechnet werden, sowohl der FC Schwabinho (1655529), als auch die BlackDragons (303777) hatten kernige Auswärtsspiele am letzten Spieltag, als es final darum ging, wer die schmale Fußspitze ganz am Ende vorne haben würde. Die Dragons scheiterten am Ende mit 2 Unentschieden aus 2 Spielen. Und so konnte nur noch Angels Fall First am Titel schnuppern, aber auch hier gelang am Ende nur ein Unentschieden. Mit 5 Siegen aus den letzten 5 Spielen nutzte damit der FC Schwabinho (zeitweilig konstant auf Platz 7 der Tabelle) die Chance zur Aufholjagd und zum Titel-Gewinn. Und somit war das Foto-Finish der Hattrick-Bundesliga in Österreich in dieser Spielrunde von besonderer Unterhaltung geprägt.

BUNDESLIGA | DE (427)

Zwei Spieltage vor Toresschluss hatten sich die Kuckucksheimer durch einen überraschenden Auswärtserfolg einmal mehr zum Meistermacher entwickelt und dem zuvor punktgleichen Tabellenführer und Meisterschaftsanwärter Traktor Polz, einen herben Schlag gegen den Favoriten im Titelrennen (um Titelverteidiger Klötzchenschieber FC(997163)) versetzt - so benötigte Manager Payden auch mit seinem Generationenwechsel nur noch 4 Punkte aus den verbleibenden 2 Spielen um die 5. Bundesliga-Meisterschaft zu feiern. Und ein deutlicher 3:0-Heimsieg im letzten Heimspiel der Saison durfte hier die letzten Restzweifel beseitigen (660186956). Eine entscheidende Frage lautete deshalb: würde die niederbayrische Konkurrenz erst am letzten Spieltag im direkten Duell mit Kuckucksheim alle Karten auf den Tisch legen, wenn es heißt: Relegation oder nicht? Sie taten es - und scheiterten nur unglücklich knapp an hartnäckigen Kuckucksheimern. Für die Niederbayern hieß es deshalb ein spannendes Relegations-Heimspiel gegen das Weitschuss-Team aus Richtershorn zu meistern (663933567).

Denn aus Liga 2 warten wie so häufig viele unangenehme Relegationsgegner, denen die bereits feststehenden Absteiger Bierathlon und Schwarme frühzeitig aus dem Weg gegangen sind. Beide Vereine haben sich frühzeitig in der Saison einem kompletten Neuaufbau verschrieben und besetzen seit geraumer Zeit die festen Abstiegsränge in dieser Saison. Des einen Leid ist des anderen Freud: die Frankfurter freuen sich frühzeitig auf den sicheren Relegationsplatz und hätten mit etwas Rückenwind das gesamte Schiff noch einmal richtig zum Schaukeln bringen können, dafür war der Respekt am Ende vermutlich jedoch zu groß - und deshalb gab es auch hier die frühzeitig zu erwartende Relegation (663933568). Und hätten die Klötzchenschieber gepatzt, hätte es am letzten Spieltag auch nur einen Abfangjäger geben können, da die direkten Konkurrenten mit Traktor Polz (2.) und Popptown City (3.) im direkten Duell aufeinander trafen und Traktor zumindest mit 2 Toren Differenz hätte gewinnen müssen, um die Klötzchen doch noch aufzuhalten. Aber dafür musste zu viel schiefgehen, ähnlich wie im Pokal, denn so blieb bemerkenswert in dieser Saison: keiner der Bundesligisten schaffte es im Deutschland-Pokal weiter als bis in das Viertelfinale.

Abschließend ging somit die Frage der Deutschen Meisterschaft zum siebten Mal in Folge nur über den Klötzchenschieber FC. Eine beeindruckende Vorstellung von Manager Payden, die den Klötzchen auch in der ewigen Tabelle, spätestens ab nächster Saison, eine einmalige Perspektive von der Sonnenseite auf Platz 1 verspricht. Es gilt daher weiterhin volle Konzentration in der Hattrick-Bundesliga.

NATIONALLIGA A | SCHWEIZ (4206)

Frühzeitig stand fest: Es darf gratuliert werden! Mit einer einmaligen Machtdemonstration ist es Manager _Zar_ (12634793) gelungen 10 von 11 Spielen zu gewinnen und sich damit frühzeitig den 1.Titel „Schweizer Hattrick-Meisterschaft“ zu sichern! Zu gewinnen gab es aber deshalb für alle Liga-Teilnehmer nur noch etwas im Pokal. Und so bestand das Switzerland Cup-Halbfinale in gleich kompletter Besetzung aus der Nationalliga A. Der planbare Vorteil lag hier vordergründig auf der Seite des neuen Schweizer Meisters FC Oberglatt und den Pretorianern, die sich frühzeitig auf Platz 3 im unabsteigbaren Gefilde emanzipiert hatten und somit auch nächste Saison in der Nationalliga A antreten dürfen und alle Kräfte für die spannenden Halbfinalspiele bündeln konnten. Die Pretorianer verstanden dies bis in ein spannendes Finale winzig besser (4:3 n.V.) und verhinderten das diesjährige Double durch Meister Oberglatt.

Dabei geriet etwas aus dem Blickfeld, dass sich Oberglatts schärfste Verfolger in der Meisterschaft mit dem FC Tödiblick in Form der zwei Liga-Neulinge herauskristallisiert hatten. Ihnen bleibt zu diesem Einstieg in Hattricks höchster Spielklasse nur zu gratulieren, die Plätze 2 und 3 sind ein imposanter Einstieg. Es muss aber die Frage offen bleiben, ob die traditionsreiche Konkurrenz schon frühzeitig für die kommende Spielzeit Kräfte sparte. Denn der Traditionsverein Vollmond FC (6. in der ewigen Tabelle) konnte sich nur gerade rechtzeitig den Ligaverbleib sichern und Traktor Glooria (10.) musste im Relegations-Heimspiel bestehen (663936655).

Im direkten Vergleich zwischen Sillywalk F.C. (12.) und Dynamo Chancentod (17.) ging es also um die finale Frage: Direkt-Abstieg oder Relegation? Chancentod halfen dabei nur 3 Punkte, alles andere hatte den direkten Abstieg bedeutet und den sicheren Relegationsplatz für Sillywalk. Die Sillys behielten hier die Oberhand und trafen auf Lausanne in der Relegation (663936656). Les Pirates d'Ouchy? Richtig! Jenes Team, welches sich über einen famosen Konter-Stil gegen gleich 3 ehemalige NLA-Größen in Liga II durchsetzen konnte (gegen den SC Ennetbürgen, die Spreitebacher Buzztardos und gegen die allseits bekannten Wiehlmys). Neben dem Fokus auf die Pokal-Halbfinalspiele war damit die Frage um den Klassenerhalt, die letzte spannende Auseinandersetzung in Spielrunde 62 der Nationalliga A.

Das spannende Finale des Switzerland-Pokals: (663778678)

2020-10-03 17:29:43, 698 views

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